Vortragsreihe zum Leben und Wirken eines
Wegbereiters der deutschen Stenografie,
Carl Friedrich August Mosengeil
sowie weitere Vorträge
von
Karl-Heinz Jaritz
Vorträge zu Friedrich Mosengeil
1. Thüringenreise
- Zum Anliegen
- Das Geschlecht der Mosengeils
- Eine kurze Lebensbeschreibung
- Rastplätze: Schönau, Frauenbreitungen, Meiningen, Zillbach, Jena, Bad
Liebenstein, Eisenach
- Ein Nachwort
2. Reisebegleiter auf den Lebenswegen in Thüringen
- Umfangreiche Ausarbeitung der "Thüringenreise"
- Geeignet für eintägige oder mehrtägige Exkursionen zu den
Wirkungsstätten
3. Förderer des Liebensteiner Bades
- Lebenslauf (aus der Sicht der Liebensteiner Beziehungen)
- Förderer des Liebensteiner Bades: Festspiel "Die Schatzgräber"
zum Geburtstag von Louise Eleonore (Herzogin-Regentin)
- Berglied für Liebensteiner Gäste ("Inselsberglied")
- "Der Zauberring"
- Schauspielhaus
- Mineralwasser
- "Liebenstein und die neuen Arkadier" – novellistische Erzählung
- Ausflüge: Liebensteiner Burgruine, Landschaftspark "Schloss
Altenstein", Lutherbuche
4. Erfindung der deutschen Stenografie in Zillbach
- Eine Vorbetrachtung zum begrifflichen Verständnis
- Freundschaft mit Heinrich Cotta, dem Begründer der deutschen
Forstwissenschaft
- Zillbacher Zeit
- Erfindung der deutschen Stenografie
- Der weitere Lebensweg
- Parallelen im Leben der beiden Freunde Heinrich Cotta und Friedrich
Mosengeil
- Zillbach, Cotta und Mosengeil – eine Schlussbetrachtung
5. Der Theologe Friedrich Mosengeil
- Biografisches
- Studium
- Substitut in Frauenbreitungen
- Meininger Zeit: Erzieher, Lehrer, Berater und Freund von Herzog Bernhard II
6. Beziehungen zur Universitätsstadt Jena
- Erster Aufenthalt – Studium der Theologie
- Zweiter Aufenthalt – Begleitung des Erbprinzen Bernhard bei dessen Studium
und Herausgabe seines zweiten Lehrbuches der geometrischen Stenografie
- Begegnung mit Goethe
- Geschichte der Gedenktafeln für Friedrich Mosengeil (1859 – 1999)
Weitere Vorträge
1. Johann Wolfgang von Goethe und die Stenografie
- Stenografische Vorläufer in Deutschland
- Beginn der stenografischen Neuzeit
- Goethe und die Tironischen Noten
- Goethes Verhältnis zum Schreiben überhaupt
- Goethe und die moderne deutsche Stenografie
- Ansichten zu und über Goethe
- Ein Goethe-Kritiker
- Goethe zur Selbsterkenntnis
- Goethes 250. Geburtstag
2. Abbreviatur oder Stenografie? Die Geschwindschreiber im Mittelalter und
in der Reformationszeit
- Stenografie in der Antike
- Abbreviaturschrift des Mittelalters
- Geschwindschreiber in der Reformationszeit
- Regeln und Beispiele der Abkürzungsschrift
- Zusammenfassung und Ausblick
3. Stenografie – Präteritum (Vergangenheit) oder Plusquamperfekt (vollendete
Vergangenheit)?
- Überblick über die Zeiten
- Mitgliederzahlen in stenografischen Vereinigungen
- Entwicklung des stenografischen Vereinslebens von den Anfängen bis zur
Gegenwart
- Beseitigung der Stenografie unter aktiver Mitwirkung von Stenografen
- Ausweg: Bewahrung des Kulturgutes "Stenografie" durch
Nicht-Stenografen
4. Ein Streifzug durch die über zweitausendjährige Geschichte der
Stenografie und ihre deutschen Wurzeln in Eisenach
- Stenografie: Wesen und Begriff, Kulturkreise, Zeitabschnitte,
Entwicklungsbedingungen, stenografische Wissenschaft
- Stenografische Anfänge: Griechische Tachygrafie, "Tironische
Noten", Übergangszeit, Schutzpatron der Stenografen (Hl. Cassianus)
- Beginn der stenografischen Neuzeit in England und Frankreich
- Deutsche Wegbereiter: Schenckel, Schwenter, (Ramsay), Mosengeil, Horstig
u. a.
- Kursive deutsche Stenografie von Gabelsbergers Anfängen bis heute mit
konkreten Bezügen zur Stadt Eisenach
5. 120 Jahre Thüringer Stenografenverband der Schule Gabelsberger
- Franz Xaver Gabelsberger – ein Lebensbild
- 1849 – 1899: Anfänge, Chronik der Vereinsgründungen, stenografische
Gegner
- 1900 – 1924: Der lange Weg zur Deutschen Einheitskurzschrift
- 1925 – 1945: Anfangslast, Fünfzigjahrfeiern, NS-Zeit
- 1946 – 1989: Stenografische Wiederbelebungsversuche, GSM der DDR
- 1990 – ?: Wende, Anfänge, Zeichen der
Zeit
6. Prof. Dr. Theofor Thon und die geometrische Stenografie in Deutschland
- Biografisches
- Prof. Thon – ein Experte der geometrischen Stenografie
- Stenografie als Lehrgegenstand an einer deutschen Universität
- Versuch einer späten Ehrung in Fladungen
7. Kulturgut "Stenografie" – ein Rettungsversuch bei
Nicht-Stenografen
- Grundlage: Stenografische Erinnerungen (Gedenktafeln, Straßennamen usw.)
- Vermittlung allgemeiner und spezieller Kenntnisse
- Hinweise für Forschung, Sammlung und Präsentation
Im Jahr 2003 kamen hinzu:
1. 230. Geburtstag von Carl Friedrich August Mosengeil –
"Bahnbrecher" der deutschen Kurzschrift
- Veranstaltungen an verschiedenen Thüringer Wirkungsstätten
2. 110. Todestag von Peter Mitterhofer – Erfinder der Schreibmaschine
- Lebensweg des Südtiroler Zimmermanns
- Einmaligkeit seiner Modelle
- Siegeszug des Schreibmaschinenbaus in den USA
- Fabrikation in Deutschland von den Anfängen bis zum Ende in den siebziger
Jahren
3. Eisenacher Stadtrundgang für stenografisch Interessierte
- Das Hotel "Waldhaus"
- Vereinsleben der Gabelsberger- und Stolze-Anhänger
- Die Auseinandersetzungen der "feindlichen Brüder"
- Die Gabelsberger- und Stolzestraße
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